was kann gelesen werden?

Die Graphologie ist ein umfassendes, psychologisches Diagnostikum und als solches ein ganzheitliches, differenzierendes Instrument zur Persönlichkeitsanalyse. Anhand der persönlichen Handschrift kann die Graphologin zu Aussagen über folgende Kompetenzen gelangen:

  • Intellektuelle Kompetenz, d.h. über die Art des Denkens (eher konkret oder abstrakt), die Art der Problemlösung, die geistigen Beweglichkeit, die Realitätsbezogenheit, das Urteilsvermögen (eher objektiv oder subjektiv), die Beobachtungsfähigkeit
  • Handlungskompetenz, d.h. über die Art der Arbeits- und Vorgehensweise, die Zielorientierung, die Flexibilität, die Genauigkeit, die Speditivität
  • Führungskompetenz, d.h. über das Durchsetzungsvermögen, die Autonomie, die Belastbarkeit, den Führungsstil, das Verhandlungsgeschick
  • Persönliche Kompetenz, d.h. über das Einfühlungsvermögen, das Verantwortungsbewusstsein, das Entscheidungsvermögen, das Selbstwertgefühl, die emotionale Stabilität, die Stress- und Frustrationstoleranz
  • Soziale Kompetenz, d.h. über die Anpassungsfähigkeit, die Teamfähigkeit, das Kommunikationsvermögen, über die allgemeine Umgangsart resp. Einstellung zur Umwelt (eher extra- oder introvertiert, nach C.G. Jung), die Konfliktfähigkeit
  • Allgemeines Potenzial, d.h. Aufzeigen von Begabungsrichtungen, Hinweise darauf, wo noch vermehrt Potenzial aktiviert werden kann und auf welche Weise
  • Spezifische Hinweise zur Persönlichkeitsstruktur, z.B. eingeteilt nach Funktionstypen und Typologielehre nach C.G. Jung